Malerarbeiten im Winter? Unbedingt!
Die Trocknung des frischen Innenstrichs erfolgt im Winter meist sogar gleichmäßiger. Betrachtet man den Rhythmus der Jahreszeiten, sind die Wintermonate daher besonders geeignet, um einen Erstanstrich oder notwendige
Renovierungen und Verschönerungen in den Innenräumen von Häusern vorzunehmen. Schließlich muss hier keine Rücksicht auf die Witterung genommen werden.
Außenwände, Fenster und Türen aus Holz mit Außenkontakt dagegen sind stark abhängig von Faktoren wie Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Tageslicht. Sie werden daher in der Regel im Frühjahr oder Sommer gestrichen. Wer diesen Zeitpunkt verpasst hat und an
Malerarbeiten im Außenbereich noch im Herbst oder Winter denkt, sollte einen erfahrenen Malerbetrieb zu Rate ziehen. Der wird sich die Beschaffenheit des Gebäudes gründlich ansehen und prüfen, ob ein zeitnahes Malern möglich ist. Allerdings kann natürlich auch der beste Handwerker das Wetter nicht beeinflussen. Bei Minustemperaturen und ständigem Regen würde die Fassadenfarbe nicht auf dem Untergrund halten. Gerade bei Baumaßnahmen wird Ihnen ein Malerbetrieb wie Farbdesign Maaß GmbH jedoch nach der Vor-Ort-Besichtigung einen tragfähigen Plan zur zeitnahen Ausführung aller Arbeiten erstellen. Kleinere Ausbesserungsarbeiten lassen sich meist schon im Winter durchführen. Im Frühjahr kann der Maler dadurch dann zügig mit den größeren Arbeiten beginnen.
Malerarbeiten im Winter profitieren von der Heizungsluft
Dass Malerarbeiten im Winter nicht durchgeführt werden sollten, ist eine Mär. Sie stammt aus Zeiten, in denen die Häuser weder gedämmt waren, noch mit einer modernen Heizung ausgestattet. Beide Faktoren sorgen jedoch dafür, dass in Innenräumen Malerarbeiten im Winter sogar im Vorteil sind. Durch die regulierbare Heizungsluft können die Farben hervorragend trocknen. Auch der Farbgeruch lässt sich in der kalten Jahreszeit rasch aus der Wohnung bringen. Beim Streichen bleiben die Fenster dafür geschlossen. Das gleiche gilt übrigens auch fürs
Tapezieren im Winter. Nach den Malerarbeiten kann und sollte dann gut gelüftet werden. Ihr Maler wird dabei Durchzug immer vermeiden. Gerade beim Tapezieren können durch Zugluft Blasen entstehen. Die Fenster sollten im Winter jedoch nie allzu lange offenstehen. Die Raumtemperatur darf nicht zu tief sinken. Besser ist mehrmaliges Lüften. Sind im Neubau die Heizkörper noch nicht angebracht oder noch nicht betriebsbereit, empfiehlt sich die Verwendung eines Heizstrahlers.
Malerarbeiten im Winter sind auch bei laufendem Betrieb kein Problem
Natürlich können in der kalten Jahreszeit nicht nur Wände gestrichen und neu tapeziert werden. Zu den
Malerarbeiten im Winter sollten auch alle Lackarbeiten an Fenstern, Türen, Paneelen und Treppengeländern im Innenbereich gehören. Schließlich kommt es bei Malerarbeiten immer auch auf den Gesamteindruck an. Für diese Arbeiten gilt im Grund das Gleiche wie für die Wände.
- Wir achten bei Malerarbeiten im Winter darauf, dass die Räume nicht zu sehr auskühlen
- Nach dem Streichen oder Tapezieren wird ausreichend gelüftet
- Wir vermeiden Zugluft
Um den unangenehmen Geruch zu vermeiden, der beim Einsatz von Lackfarben entsteht, empfiehlt sich der Einsatz von modernen, geruchsmilden Lacken. Weder Nase noch Augen werden durch diese Lacke belästigt. Gerade bei Unternehmen, in denen der Betrieb auch während der Renovierung weiterläuft, werden dadurch Kunden und Mitarbeiter sozusagen nur am Rande etwas von den Arbeiten mitbekommen. Selbstverständlich achtet Ihr Malerbetrieb auch am Ende eines Arbeitstages darauf, dass alles sauber hinterlassen wird.